Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir wissen, dass wir im Bodenseekreis große Herausforderungen bewältigen müssen, um unsere liebenswerte Heimat mit ihrer wunderschönen Natur, ihrem Erfinderreichtum und ihrer wirtschaftlichen Stärke zu erhalten. Deshalb wollen wir die Veränderung gestalten und anpacken, statt Fortschritt auszubremsen. Viele hunderte SPDler bringen sich im Bodenseekreis an unterschiedlichen Stellen für Sie ein. Ob im Kreistag und in den Gemeinderäten, in einigen Rathäusern, im Kreisvorstand und in unseren vielen Ortsvereinen: überall arbeiten wir an einer sozialen und nachhaltigen Politik.
Wie wir zum Beispiel mehr bezahlbaren Wohnraum am See, eine Stärkung unserer Bildungslandschaft, eine nachhaltige Mobilität und vor allem eine solidarische Gesellschaft erhalten wollen, können Sie unter anderem hier nachlesen.
Gerne können Sie uns aber auch persönlich ansprechen oder schreiben. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf einen Austausch. Denn für uns gilt der Grundsatz: Wir wollen mit den Menschen sprechen - und nicht über sie.
Ihr
Leon Hahn
Kreisvorsitzender der SPD Bodenseekreis
Die SPD-Mitglieder im Wahlkreis 67 – Bodensee wählten am vergangenen Montag den Überlinger Arzt Dr. Rainer Röver mit 100% zum Landtagskandidaten. Als Ersatzkandidat wurde Kai Nopper Schulrektor aus Friedrichshafen ebenfalls einstimmig gewählt.
Vorausschicken möchten wir, dass es sich hier um ein schwieriges Thema handelt, mit unterschiedlichen oder möglichen Betroffenheiten der Klinikhäuser in Friedrichshafen, Überlingen und Tettnang. Wir haben in der SPD-Kreistagsfraktion unter anderen, den Oberbürgermeister von Überlingen und Aufsichtsrat der dortigen Heliosklinik, den Personalratsvorsitzenden der Klinik Tettnang, ein Aufsichtsratsmitglied des Medizincampus Bodensee und einen Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen.
Unser Fraktionsmitglied und gleichzeitig Oberbürgermeister von Überlingen stimmt dieser Stellungnahme ausdrücklich nicht zu.
Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistages,
sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung,
nach mehr als 125 Jahren wird die Bodenseegürtelbahn endlich in das 21. Jahrhundert überführt. Es ist sozusagen "höchste Eisenbahn" für die Elektrifizierung - notwendig und längst überfällig. Der jetzt anstehende Ausbau und die vollständige Elektrifizierung sind ein Meilenstein für unsere Region – verkehrlich, ökologisch und strukturell - für Pendler, den Tourismus und die Wirtschaft und uns Bürgerinnen und Bürger. Die Bodenseeregion erhält damit endlich das Rückgrat im Schienenverkehr, das sie verdient.
Am 22. Mai 2025 kamen Frauen aus dem gesamten Bodenseekreis zur zweiten Netzwerkveranstaltung der SPD FRAUEN Bodenseekreis in Friedrichshafen zusammen. Ziel des Abends war es, den Gender Pay Gap in der Region – der mit 38,6 % bundesweit einen der höchsten Werte aufweist – gemeinsam zu beleuchten und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln. Die Veranstaltung diente erneut dem Austausch, der gegenseitigen Stärkung und dem Aufbau eines starken Frauennetzwerks im Kreis.
Rede von Matthias Eckmann, SPD, Vorsitzender der Stadtratsfraktion in Friedrichshafen, bei der Gegenkundgebung zur AfD-Veranstaltung am 7. Okt. 2025 in Kluftern
Liebe Freund:innen, liebe Demokrat:innen,
ich freue mich, dass ihr heute hier seid – bei diesem Gegenprotest gegen die Veranstaltung der AfD.
Und ganz ehrlich: Eigentlich müsste ich über die Nutzung von erneuerbaren Energien hier heute gar nicht lange reden.
Denn wir alle wissen: Erneuerbare Energien sind sinnvoll, notwendig und längst auch wirtschaftlich die günstigste Form der Energiegewinnung.
Es braucht heute keine Grundsatzdebatte mehr darüber, ob wir Wind- und Solarenergie brauchen – diese Debatte haben wir längst geführt. Der Strom aus erneuerbaren Quellen ist heute schon günstiger als fossile Energie. Punkt.
Und es braucht auch keine künstlich geschürten Ängste, wie sie die AfD verbreitet. Das Bild, dass hier am Bodensee plötzlich überall riesige Windräder gebaut würden, ist schlichtweg absurd. Niemand plant das – es ist eine bewusste Angstmacherei, um Stimmung zu machen, wo keine sein müsste.
Was wir stattdessen brauchen, ist, dass wir Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen.
Wir brauchen mehr Pragmatismus und weniger Blockade.
Denn es gibt längst gute Lösungen: Ein Beispiel ist Agri-Photovoltaik.
Landwirt:innen (oder jeder andere) sollen die Möglichkeit bekommen, auf ihren bestehenden Obstwiesen oder landwirtschaftlichen Flächen Solarenergie zu erzeugen, ohne die landwirtschaftliche Nutzung aufzugeben.
Würden wir allein im Bodenseekreis die vorhandenen Obstwiesen und Ackerflächen sinnvoll mit Agri-PV ausstatten, dann könnten wir den gesamten regionalen Strombedarf decken – und hätten sogar noch genug Energie übrig, um sie zu verkaufen. (und ob über einem Acker nun ein Hagelnetz oder eine Agri-PV hängt, ist meinem ästhetischen Empfinden nach ziemlich egal)
Das ist Zukunft: lokal, wirtschaftlich, klimafreundlich.
Und genau deswegen möchte ich meine Rede nicht damit verbringen, auf jeden einzelnen Unsinn der AfD zur Energiepolitik einzugehen.
Ich möchte darüber sprechen, dass ich es eigentlich traurig finde, dass wir heute hier stehen müssen.
Denn es gäbe so viel Wichtigeres, über das wir sprechen sollten.
Wir stehen als Gesellschaft vor gewaltigen Herausforderungen.
Wissenschaftlich ist längst klar, dass mehrere Kipppunkte des globalen Klimasystems überschritten wurden – zum Beispiel beim Abschmelzen des grönländischen Eisschilds oder beim Korallensterben (IPCC, 2023...)
Die Klimakrise ist real, drängend und betrifft uns alle.
Gleichzeitig spüren die Menschen hier vor Ort ganz konkrete Probleme:
Aber wir tun bereits jetzt etwas dagegen.
Wir schaffen bezahlbaren Wohnraum: durch die Städtische Wohnbaugesellschaft (SWG),
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04.11.2025, 19:00 Uhr OV Friedrichshafen: Vorstandssitzung
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