Die SPD im Bodenseekreis setzt sich für mehr ÖPNV in Spitzenzeiten ein, um während Corona einen sicheren Transport für die Menschen am Bodensee zu ermöglichen. "Viele Menschen sind auf Busse und Bahnen angewiesen. Wenn es aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist, diese sicher zu nutzen, müssen wir reagieren", so der SPD-Kreisvorsitzende Leon Hahn. Die SPD will deshalb im Kreis überall dort, wo es zusätzliche Angebote brauche, auf die Verwaltung und den Verkehrsverbund Bodo zugehen, um unbürokratische Lösungen zu ermöglichen. "Gerade bei Schulbussen erhalten wir viele Rückmeldungen, dass ein dichtes Gedränge im Mittelgang noch zu oft die Regel ist. An einen Sicherheitsabstand ist gar nicht zu denken", so auch SPD-Landtagskandidatin Jasmina Brancazio.
Die SPD bittet daher alle Betroffenen, per WhatsApp oder per E-Mail Rückmeldungen zu geben, wenn die von Ihnen genutzte Bus- oder Bahnverbindung zu einer bestimmten Uhrzeit über einen längeren Zeitraum hin überfüllt sei. Hierfür könne man einfach an mitreden@spdbodensee.de?subject=%C3%96PNV%20%C3%BCberf%C3%BCllt">mitreden@spdbodensee.de, über Facebook und Instagram an die SPD Bodenseekreis oder an 0157-34 73 48 88 eine formlose Nachricht schicken. "Wir werden zu allen Rückmeldungen auf unkomplizierte und schnelle Lösungen bei der Verwaltung und im Kreistag sowie den Gemeinderäten hinwirken", so Jasmina Brancazio. Natürlich freuen wir uns auch über ihre Meldungen bereits erfolgter Verbesserungen.
Auch der SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Norbert Zeller zeigte sich überzeugt, dass alle Beteiligten um schnelle Verbesserungen bemüht sind. "Wir haben bereits auf Einsetzung der zusätzlichen Schulbusse als Entlastung des morgendlichen Transports hingewirkt und mit dem Landrat das Gespräch gesucht", so Zeller. "Für uns ist klar: wir können keinen Schulregelbetrieb aufrechterhalten und im Schulgebäude auf die Einhaltung der Regeln pochen, wenn diese bereits im Bus nicht mehr gelten. Mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger können wir hier besser werden", so Jasmina Brancazio, Leon Hahn und Norbert Zeller abschließend.